Unsere Unternehmensgeschichte
Darauf bauen wir auf
Unsere Heimat ist bekannt für ihre lange Biertradition. Eine 3000 Jahre alte Bieramphore aus einem hallstattzeitlichen Hügelgräberfeld im Kulmbacher Land gilt als ältestes Indiz für das Brauen von Bier auf deutschem Boden. Auf dieser stolzen Geschichte fußt die Geschichte der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft.
Die jahrhundertealte Brautradition in Kulmbach
Seit mehr als 150 Jahren werden unsere Bierspezialitäten von Kulmbach aus über Oberfranken hinaus ins Land und die Welt gebracht. In Kulmbach – bekannt als die „heimliche Hauptstadt des Bieres“ – wurde im 19. Jahrhundert in 56 Brauereien Bier gebraut. 1846 schlossen sich die „prauenden Bürger“ Johann Wolfgang Reichel, Johann Konrad Scheiding und Johann Martin Hübner zu einer Brauergemeinschaft zusammen.
Historisch betrachtet ist dies der Beginn der langen Biertradition der heutigen Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft. Viel Bedeutsames ereignete sich im Lauf der Geschichte unserer Brauereienfamilie – so wie in jeder Familie, die auf eine lange Tradition zurückblicken kann.
Dass den Kulmbachern das Bierbrauen in die Wiege gelegt wurde, bezeugt eine rund 3000 Jahre alte Bieramphore aus einem hallstattzeitlichen Hügelgräberfeld im Kulmbacher Land. Sie gilt als ältestes Indiz für das Brauen von Bier auf deutschem Boden. Darauf baut die stolze Geschichte mit einer uralten Brautradition der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft auf.
In der Markgrafenstadt Kulmbach wird mit der ersten Klostergründung auch die Entstehung der Kulmbacher Braukunst verbunden. Der Mönchshof gehört zu den Besitzungen des Zisterzienserklosters Langheim.
Heute ist der „Kulmbacher Mönchshof“ nicht nur historischer Sitz der Mönchshof-Brauerei. Er vereint Kultur und Genuss unter einem Dach: Das Bayerische Brauereimuseum, das Bayerische Bäckereimuseum, das Deutsche Gewürzmuseum sowie das Museumspädagogische Zentrum spiegeln als Museen-Zentrum die Vielfalt des Lebensmittelstandortes Kulmbach wider.
Nach dem Bayerischen Reinheitsgebot dürfen zur Herstellung des Bieres nur noch Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden.
Die „prauenden Bürger“ Johann Wolfgang Reichel, Johann Konrad Scheiding und Johann Martin Hübner schlossen sich zu einer Brauergemeinschaft zusammen – die Geburtsstunde der Kulmbacher Reichelbräu.
Die Kapuziner-Bräu wird in das Gesellschaftsregister Bayreuth eingetragen.
Das legendäre KULMBACHER Edelherb wird zum ersten Mal gebraut. Es entwickelt sich im Laufe der Jahre zum meistgetrunkenen Pils Nordbayerns.
Die Kulmbacher Bierwoche wird zum ersten Mal gefeiert, um für Kulmbach, die schöne Stadt mit ihrer herrlichen Burg, aber auch für die erstklassigen Biere und Wurstwaren zu werben.
Die Markgrafen Getränke-Vertrieb GmbH wird gegründet: Ein neuer Geschäftszweig entsteht mit der Schaffung eigenständiger Getränkemärkte, der Markgrafen-Märkte.
Die Sandlerbräu, auf dem heutigen Festplatzgelände am Schwedensteg gelegen, wird Teil der Reichelbräu AG.
Die Mönchshof-Brauerei gehört fortan zur Reichelbräu AG, heutige Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft.
Zum ersten Mal wird unter dem Namen „Kapuziner“ ein Weißbier gebraut.
Die Sternquell-Brauerei Plauen kommt nach der Wende zur Unternehmensfamilie.
Die Braustolz-Brauerei Chemnitz wird Teil der Reichelbräu AG.
Die Erfrischungs-Getränke-Union wird als zentrale Verrechnungs- und Logistikfirma der Kulmbacher Reichel-Gruppe gegründet. Ihr Ziel ist dem Lebensmittelhandel ein Vollsortiment aus einer Hand bieten zu können.
Das Bayerische Brauereimuseum öffnet im Kulmbacher Mönchshof seine Pforten. Neben zahlreichen Exponaten aus aller Welt ist hier auch die Bier-Amphore aus einem Hügelgrab bei Kasendorf als ältestes Indiz für Bierbrauen in Deutschland zu bestaunen.
Die Bad Brambacher Mineralquellen gehören fortan zur Unternehmensfamilie. In Bad Brambach entspringt seit jeher ein natriumarmes Mineralwasser, wie es reiner nicht sein kann.
Die EKU Brauerei gehört nun zur Unternehmensfamilie, die gleichzeitig ihren Namen in Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft ändert. Das Markensortiment bietet nun um die 30 Bierspezialitäten – Pilsbiere und Weißbiere in hell und dunkel, Lagerbiere, Exportbiere, Kellerbiere, Bockbiere, Festbiere, naturtrübe und alkoholfreie Spezialitäten.
Die Kulmbacher Motorradsternfahrt findet zum ersten Mal statt. Seitdem lockt die Veranstaltung jährlich tausende Motorradfahrer und –begeisterte in die Stadt und auf das Gelände der Kulmbacher Brauerei. Verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr steht seither im Mittelpunkt der Veranstaltung: „Don’t drink and drive.“
In der Gläsernen Brauerei des Bayerischen Brauereimuseums im Kulmbacher Mönchshof wird das weltweit erste gläserne Sudwerk in Betrieb genommen. Es bietet nicht nur einen Blick über die Braumeisterschulter, sondern auch in sein brodelndes Gebräu.
Die Coburger Biermarken Scheidmantel und Sturm werden von nun an unter dem Dach der Kulmbacher Gruppe gebraut.
Die Privatbrauerei Scherdel in Hof wird Teil der Kulmbacher Unternehmensfamilie.
Die Würzburger Hofbräu wird zusammen mit der Keiler Bier GmbH in die Kulmbacher Gruppe integriert.
Im Kulmbacher Mönchshof wird das Bayerische Bäckereimuseum eröffnet.
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wählt den Kulmbacher Mönchshof als Standort für das neugeschaffene Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) aus.
Das MUPÄZ wird als Museumspädagogisches Zentrum der Museen im Kulmbacher Mönchshof eröffnet.
Sternla Bier wird als Marke der Würzburger Hofbräu ins Leben gerufen.
Die Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft erhält den Wirtschaftspreis der Stadt Kulmbach. Diese würdigt die Brauerei damit als Botschafter der Stadt Kulmbach für ihr langjähriges lokales Engagement.
Die Museenlandschaft im Kulmbacher Mönchshof wird um eine museale Einrichtung reicher: Die Eröffnung des Deutschen Gewürzmuseums komplettiert das „Schaufenster des Lebensmittelstandorts Kulmbach“.
Mönchshof wird als erste Biermarke mit dem GREEN BRAND für ihr nachhaltiges Wirken geehrt. Auch Bad Brambacher wird mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet.
Die Kulmbacher Brauerei AG übernimmt die Markenrechte an der Kitzmann Bräu.
Das Bayerische Brauereimuseum feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Zu den Ehrengästen zählen unter anderem die Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber.