Sensorik in allen Facetten

Verbands der Biersommeliers tagte mit 200 Teilnehmern in Kulmbach

Kulmbach, 17. Oktober 2016: Vom 14. bis zum 16. Oktober fand die diesjährige Jahreshaupt-versammlung des Verbandes der Biersommeliere in Kulmbach statt. 200 Biersommeliers reisten dieserhalb aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Tschechien in die „heimliche Hauptstadt des Bieres“. Auf dem Programm standen neben der fachlichen Weiterbildung am Freitag, 14. Oktober 2016, die Mitgliederversammlung am Samstag, 15. Oktober 2016, mit einer umfassenden Tagesordnung sowie ein Sensorik-orientiertes Rahmenprogramm – organisiert vom Verbandspräsidium in enger Abstimmung mit der Kulmbacher Brauerei und dem Bayerischen Brauereimuseum im Kulmbacher Mönchshof.


Laut Veranstalter tauchten die Teilnehmer „durch die vielen wertvollen Impulse der Kulmbacher Brauerei nicht nur wie gewohnt in die spannende Welt der Biere ein, sondern vertieften das Thema der Kombinatorik von Bier mit Speisen und anderen Lebensmittelsegmenten wie Gewürzen. Im Vordergrund standen aber wie immer bei Verbandstreffen natürlich der fachliche Erfahrungsaustausch und das persönliche Kennenlernen unter den Kollegen.“

Die Kulmbacher Brauerei hieß die 200 Biersommeliers als Gastgeber herzlich in der „heimlichen Hauptstadt des Bieres“ willkommen. „Bier braucht Heimat – die Heimat der Kulmbacher Brauerei kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken: Unsere Heimat am Zusammenfluss des Roten und Weißen Mains ist bekannt für ihre lange Biertradition, die historische Plassenburg und eines der größten reinen Bierfeste in Deutschland, die Kulmbacher Bierwoche“, betonte Markus Stodden in seiner Ansprache am Freitagabend im Foyer der Museen im Kulmbacher Mönchshof.


Er verwies dabei auch auf eine 3000 Jahre alte Bieramphore aus einem hallstattzeitlichen Hügelgräberfeld im Kulmbacher Land, die als ältestes Indiz für das Bierbrauen auf deutschem Boden gilt. Heute ist sie im Bayerischen Brauereimuseum im Kulmbacher Mönchshof zu sehen.


„Auch die Kulmbacher Brauerei blickt auf eine lange Geschichte und Tradition zurück. Seit mehr als 150 Jahren gehen unsere Biere von Oberfranken aus auf Reisen hinaus ins Land und die Welt. Dass die „heimliche Hauptstadt des Bieres“ und die Kulmbacher Brauerei fest zusammengehören, sieht man auf den ersten Blick“, führte Stodden weiter aus. Denn die Kulmbacher Brauerei, die heute die Kulmbacher Traditionsmarken Kulmbacher, Mönchshof, EKU und Kapuziner unter einem Dach vereine, trage das Stadtwappen im Firmenemblem.


„Das Sortiment unserer Marken besteht aus 28 Bierspezialitäten – Pilsbiere und Weißbiere in hell und dunkel, Lagerbiere, Exportbiere, Kellerbiere, Bockbiere, Festbiere, naturtrübe und alkoholfreie Spezialitäten“, erklärte Stodden den Bierkennern.


Kulmbacher Mönchshof: Ideale Wissens- und Genusswerkstatt


„Direkt am Fuße der Plassenburg liegt Kulmbachs Genusszentrum, der Kulmbacher Mönchshof – Ihr Tagungsort mit dem Bayerischen Brauereimuseum, eine ideale Plattform und Wissenswerkstatt. Hier sind die Geschichte des Bieres sowie Bayerische Braukultur lebendig veranschaulicht. In der „Gläsernen Brauerei“ mit dem glänzenden Kupferkessel können Sie dem Braumeister bei seinem Handwerk über die Schulter schauen. Bei einem Museumsrundgang erleben Sie eine Zeitreise durch die Geschichte des Bieres, der Rohstoffe und der Brautradition im Kulmbacher Land. Aber auch das im Mönchshof angesiedelte Bäckereimuseum sowie das Deutsche Gewürzmuseum werden Ihr Interesse als Biersommeliers finden. Das sich anschließende Mönchshof Bräuhaus mit seinem Klosterkeller und Bräuhaus-Saal laden Sie bei einem kühlen Mönchshof Bier und fränkischen Köstlichkeiten zum Verweilen ein“, mit diesen Worten machte Stodden die Biersommeliers neugierig auf die Kulmbacher Welt der Biere.


Die Kulmbacher Brauerei engagiert sich seit Jahrzehnten im Kulmbacher Mönchshof für das Brauwesen und die Pflege der Bierkultur.