Kulmbach, 7. August 2017: Die Kulmbacher Bierwoche 2017 ist am vergangenen Sonntag mit einem fulminanten Finale zu Ende gegangen. Sie ist in diesem Jahr zu einem großartigen, heiteren und vor allem friedlichen Familienfest geworden und war die bestbesuchteste Bierwoche aller Zeiten. Ganz wesentlich haben dazu der weitläufige Außenbereich mit den gemütlichen Biergärten und der Sternla-Strand mit seinen zum Chillen verlockenden Liegestühlen beigetragen.
Auch der „Wettergott“ meinte es heuer sehr gut mit der Kulmbacher Bierwoche, sodass die Gäste – bis auf wenige Regenschauer - bis in den späten Abend bei lauschig sommerlichen Temperaturen feiern konnten.
Bereits das erste Wochenende mit dem traditionellen Bieranstich am Samstag und dem Fanclub-Umzug am Sonntag sorgte für einen Besucherrekord. Das neue, einzigartige Flair der „Bierwoche im Grünen“ sprach sich schnell herum und lockte neben den langjährigen Stammgästen auch viele neue Besucher an: Vor allem die etwas ältere Generation verweilte bei dem ein oder anderen Pläuschchen vorwiegend in den schattigen Biergärten und genoss das quirlige Geschehen im Stadel dennoch aus nächster Nähe. Der großzügige Außenbereich mit seiner lockeren Atmosphäre lockte zudem ein breites Familienpublikum an. Am zweiten Wochenende wurde die Anzahl der Sitzplätze im Außenbereich nochmals deutlich aufgestockt und das Angebot für Kinder um verschiede Spielmöglichkeiten ergänzt. Somit wurde der gestrige Sonntag zum besucherstärksten Sonntag in der Geschichte der Kulmbacher Bierwoche.
Die heitere und entspannte Atmosphäre der diesjährigen Bierwoche spiegelt sich auch positiv beim Roten Kreuz wieder: Die Helfer hatten deutlich weniger als in den zurückliegenden Jahren zu tun und mussten im Wesentlichen nur kleinere Blessuren versorgen. Auch Polizei und Sicherheitsdienst ziehen ein positives Fazit.
Die Kulmbacher Brauerei bedankt sich bei der Stadt Kulmbach, der Polizei, dem Sicherheitsdienst, den Rettungsorganisationen und all den stillen Helfern im Hintergrund, die ihren Beitrag zum reibungslosen Ablauf der Bierwoche 2017 geleistet haben. Dieser Dank gilt insbesondere auch den Anwohnern rund um das Festgelände, die in den letzten neun Tagen sicherlich die ein oder andere Einschränkung in Kauf genommen haben.
Am Montag um 5 Uhr morgens begann bereits der der Umbau des Stadels, denn schon am kommenden Wochenende wird in der Lichtenfelser Straße die deutsche und internationale Zinnfigurenbörse stattfinden.
Statements der Festwirte und des Catering-Partners, Frankenfarm:
Festwirt Kulmbacher-Ecke, Matthias Wuschek, „Casablanca“: „Ich fand die diesjährige Bierwoche äußerst gelungen. Das weitläufige Gelände hat nicht nur mehr Bierwochenbesucher angelockt, sondern auch für eine sehr gemütliche und lockere Stimmung gesorgt. Darüber hinaus durften wir zahlreiche Bierwochenbesucher nach dem Zapfenstreich in der Lichtenfelser Straße auch in unserem Casablanca in der Oberen Stadt begrüßen. Es war für uns eine rundum erfolgreiche Bierwoche.“
Festwirte Kapuziner-Ecke, Günter und Jennifer Limmer, Restaurant „Hagleite“: „Unser Kapuziner-Biergarten im Grünen war rund um die Uhr sehr gut besucht. Ab dem frühen Nachmittag war es nicht immer einfach noch einen Sitzplatz zu ergattern, und das obwohl wir ja dieses Jahr viel mehr Sitzplätze hatten als in den vergangenen Jahren. Unsere Gäste haben die schattigen Plätze in unmittelbarer Nähe zum Stadl bei den heißen Temperaturen sehr zu schätzen gewusst und sich das Bier unter den Linden in aller Gemütlichkeit schmecken lassen. Es war für mein Team und mich eine sehr schöne Bierwoche, die von mir aus noch 14 Tage länger dauern könnte!“
Festwirte Mönchshof-Ecke, Edeltraut und Werner Glaser, Gaststätte „Zum Seelöwen“: „Unser Resümee ist, dass es auffällig fröhliche, friedliche und familiäre neun Tage waren. Wir haben beobachtet, dass das weitläufige Gelände und die zahlreichen Sitzmöglichkeiten im Außenbereich die Bierwochenbesucher dazu verleitet haben, ein bisschen mehr Zeit bei uns zu verbringen und das ein oder andere Maß im Vergleich zu den letzten Jahren mehr zu trinken.“
Festwirt EKU-Ecke, Fritz Räther, Gaststätte „Räther“: „An den vergangenen neun Tagen merkt man, dass Veränderungen durch und durch positiv sein können. Solch eine heitere und entspannte Bierwoche habe ich in den zehn Jahren noch nicht erlebt. Ich hatte mich jeden Tag, egal wie anstrengend er war, schon auf den kommenden gefreut. Unterm Strich gibt es nichts, was ich kritisieren könnte. Es war eine perfekte Bierwoche, die zurecht in die Annalen eingeht.“
Jürgen Stübinger, „Frankenfarm“: „Für uns war der logistische Aufwand anders als wir es aus der Innenstadt gewohnt sind. Aber rückblickend muss ich sagen, dass es nicht schlechter war. Ganz im Gegenteil, jeder der vergangenen neun Tage war ein durchweg erfolgreicher. Das liegt nicht nur daran, dass mehr Gäste da waren, die sich in den Biergärten gemütlich machen konnten, sondern, weil wir auch sehr viele Gäste schon um die Mittagszeit hatten. Es war eine tolle Erfahrung die Bierwoche in der Lichtenfelser Straße erleben zu dürfen.“
Weitere Informationen zur Kulmbacher Bierwoche finden Sie unter <link http: www.kulmbacher-bierwoche.de>www.kulmbacher-bierwoche.de